Wochenbegleiter KW 43
Texte: Jer. 29,4-7.11-14; Mt.5,38-45
Gott, Zusammenhang von gut und böse, wir klagen dir das Leid der Menschen in der Ukraine. Die Situation scheint sich wenig zu verändern. Täglich neues Leid und täglich neue Tote, Leben, das in die Hoffnungslosigkeit steuert.
Wir bitten dich, lehre uns den Weg des Friedens, der mit dem Mitgefühl für den Nächsten beginnt und dann auf viele wirkt. Schenke uns den Mut, an der Seite der Leidenden zu bleiben und sie auf ihrem Weg zu unterstützen. Schenke uns Fantasie, damit neue Ideen für Frieden entstehen und wir somit der Welt ein neues, ein friedliches Angesicht geben.
Gott, Quelle der Barmherzigkeit, wir klagen dir das Leid der Menschen im Nahen Osten in Israel und Palästina. Menschen sterben sinnlos, Angehörige trauern um ihre Lieben und die Hoffnung von so vielen erscheint düster und voller Gewalt.
Wir bitten dich, lehre uns den Weg des Friedens, der in unserem Herzen beginnt und dann in die Welt wirken kann. Schenke uns den Mut, mit Frieden bei uns selbst zu beginnen und den Wandlungsprozess zu wagen, aus dem heraus wir Schritte auf andere zugehen können und somit der Welt ein neues, ein friedliches Angesicht geben.
Gott, Quelle der Barmherzigkeit, wir klagen dir die verlorene Menschlichkeit an so vielen Orten dieser Welt. Prinzipien, Regeln, Ansehen, Geld und Macht bestimmen das Zusammenleben der Menschen. Viele kommen da nicht mehr vor und gehen im Gefüge der Gewalten unter.
Wir bitten dich, lehre uns den Weg des Friedens, auf dem Menschen sich in die Augen schauen und eine gemeinsame Vision von Gerechtigkeit und Ausgleich erträumen und beginnen zu leben. So geben wir der Welt ein neues, ein friedliches Angesicht
Alles, was uns bewegt und was uns auf dem Herzen liegt, wollen wir dir, Gott, in der Stille sagen.